Ihre Fragen zu Laxoberal®

Das ist normalerweise nicht erforderlich. Eine Einnahme alle 2–3 Tage kann ausreichend sein. Nach der erfolgreichen Anwendung von Laxoberal® ist der Enddarm ausreichend geleert. Meist dauert es dann zwei bis drei Tage, bis er soweit gefüllt ist, um erneut Stuhldrang zu verspüren. Denn wichtig ist: Alles zwischen dreimal täglich und dreimal wöchentlich ist normal! Laxoberal® sollte ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.

Die Sicherheit von Antibaby-Pillen wird bei bestimmungsgemäßer Einnahme von Laxoberal® nicht beeinflusst.

Nein. Laxoberal® wird zur Behandlung einer Verstopfung angewendet und entfaltet seine Wirkung erst im Dickdarm, wo die Verstopfung sitzt. Aus dem Nahrungsbrei wurden dem Körper bereits im Dünndarm verwertbare Nährstoffe und Kalorien zugeführt.

Nein. Der Wirkstoff in Laxoberal® (Natriumpicosulfat) hat kein suchterzeugendes Potenzial, denn er gelangt nicht ins Gehirn.

Etwa jede zweite Frau leidet in der Schwangerschaft mehr oder weniger unter Verstopfung. Da bei Schwangeren Medikamente jeder Art nur sehr zurückhaltend eingesetzt werden sollten, sollte grundsätzlich ein Arzt des Vertrauens über eine sinnvolle Therapie der Verstopfung entscheiden. Während der Stillzeit können Sie Laxoberal® anwenden, da es nicht in die Muttermilch übergeht.

Eine Überdosierung von Laxoberal® kann unter anderem zu Durchfall und Beschwerden im Bauraum, wie z.B. Bauchkrämpfen führen

Bei der zeitgleichen Einnahme mit Antibiotika (Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen) kann es zum Wirkverlust bzw. einer Wirkminderung von Laxoberal® kommen.

Laxoberal® ist bereits ab 4 Jahren zugelassen.

Nach dem ersten Öffnen sind die Tropfen noch ein Jahr haltbar.

Generelle Fragen zum Thema Verstopfung finden Sie hier.